Mein Text “Wackeliges Gedenken” ist in dem vom Kunstraum Kreuzberg / Bethanien herausgegebenen Katalog zur gleichnamigen Ausstellung erschienen.
ZUM BUCH:
Die Werke von Künstlerinnen aus der DDR sind nach wie vor im zeitgenössischen Kunst- und Ausstellungsbetrieb marginal vertreten. Worin unsere Stärke besteht beleuchtet künstlerische Ansätze von 50 Frauen aus drei Generationen, die alle vor dem Mauerfall in der DDR geboren und mit dem sozialistischen System sowie der Transformation nach der Wiedervereinigung auf ganz verschiedene Weise konfrontiert wurden. Individuelle Lebenswege stehen im Mittelpunkt der von Andrea Pichl konzipierten und kuratierten Ausstellung, die der Frage nachgeht, inwiefern die Herkunft thematische wie ästhetische Annäherungen prägt.
Der Katalog zur Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien spannt einen Bogen von frühen bis hin zu aktuellen Arbeiten und kontextualisiert die Ausstellung mit umfangreichem Bildmaterial und Texten u. a. von Sarah Alberti, Hiltrud Ebert, Kevin Hanschke, Hanna Krug, Klaus Lederer, Charlotte Misselwitz, Andrea Pichl, Angelika Richter, Elske Rosenfeld, Erika Stürmer-Alex und Suse Weber.