Was macht die Kunst im Leerstand? Kunst als Verhandlungsort für neue Modelle von Urbanität in schrumpfenden Städten was a contribution to:
Shrinking Cities, Vol. 2: Interventions ///
Edited by Philipp Oswalt for the Kulturstiftung des Bundes
In dealing with shrinking cities, classical urban design and city planning reach their limits. In the face of this new challenge, new paths are taken: the “hard” tools of construction and deconstruction are joined with the “soft” tools of political, social, cultural, and communicative interventions.
This book provides an international overview of experimental concepts for action for shrinking cities from the fields of architecture, landscape architecture, urban construction, the media, performance, and art. The approaches of these articles range from artistic intercessions and self-empowerment projects through architectural and landscape interventions, strategies of media communication and city marketing to new legal regulations and utopian designs. Some of the works presented were commissioned in the framework of the Shrinking Cities project (in the expose P/SC:); some were existing projects (in the expose P:) of recent decades from the USA, Britain, the Netherlands, Austria, Russia, or Japan.
Contains: Projects by Will Alsop, Ruedi Baur, Florian Beigel, Chaos Computer Club, Crimson, Jeremy Deller, M. J. Ginzburg, Gordon Matta-Clark, muf, Hidetoshi Ohno, OMA, Cedric Price, Andreas Siekmann, Robert Smithson, Superflex, Oswald Mathias Ungers, and many more.
Essays by Ash Amin, Regina Bittner, Wolfgang Engler, Robert Fishman, Dan Graham, David Harvey, Juan Herreros, Bart Lootsma, and many more.
Was macht die Kunst im Leerstand? Kunst als Verhandlungsort für neue Modelle von Urbanität in schrumpfenden Städten
war mein Beitrag zu:
Schrumpfende Städte, Band 2: Handlungskonzepte ///
Hg.: Philipp Oswalt im Auftrag der Kulturstiftung des Bundes.
Essays von Ash Amin, Regina Bittner, Jörg Dettmar, Dan Graham, Wolfgang Engler, Robert Fishman, David Harvey, Juan Herreros, Bart Lootsma und vielen anderen. Projekte von Will Alsop, Ruedi Baur, Florian Beigel, Chaos Computer Club, Crimson, Jeremy Deller, M. J. Ginzburg, L 21, Gordon Matta-Clark, MUF, OMA., Hidetoshi Ohno, Cedric Price, Robert Smithson, Superflex, Oswald Mathias Ungers und vielen anderen.
Im Umgang mit schrumpfenden Städten geraten Städtebau und klassische Stadtplanung an ihre Grenzen. Hier greifen die Instrumente der vom Wachstumsdenken geprägten Disziplinen nicht mehr, oft stehen sie gar nicht mehr zur Verfügung. Angesichts dieser neuen Herausforderung werden neue Wege beschritten, neben die Hard Tools baulicher Interventionen treten die Soft Tools politischer, sozialer, kultureller und kommunikativer Interventionen.
Das Buch gibt einen internationalen Überblick über experimentelle Handlungskonzepte für schrumpfende Städte aus den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur, Städtebau, Stadt- und Regionalplanung, Medien, Performance und Kunst. Die Ansätze der Arbeiten reichen von künstlerischen Eingriffen und Self-Empowerment-Projekten über architektonische und landschaftliche Interventionen, Strategien medialer Kommunikation und Stadtmarketing bis hin zu neuen Gesetzesregeln und utopischen Entwürfen. Die vorgestellten Arbeiten sind zum einen Auftragsarbeiten im Rahmen des Projekts Schrumpfende Städte, zum anderen bestehende Projekte der letzten Jahrzehnte zum Beispiel aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Russland und Japan.
Hierbei sollen zugleich die wichtigsten politischen Diskurse, die sich in diesem Feld aufgetan haben, thematisiert werden, so z.B. die Debatten um Eigentum und Einwanderung, die Rolle des Staates, Eigeninitiative versus Neoliberalismus und das Ende der gleichwertigen Raumentwicklung.