“POSTOST ist ein Zeitenmixer. POSTOST lässt uns von 2020 in die ferne Zukunft des Jahres 2090 schauen und von 2020 zurück auf das Jahr 1990. Es lässt uns aber auch aus dem Jahr 1990 auf das Jahr 2020 blicken, auf die Welt zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Heftes. In diesem Heft reagieren die Projektbeteiligten von POSTOST auf je ein Dokument zu Erfahrungen und Forderungen von Frauen1 in der DDR in den späten 1980er Jahren. . Ein Ausgangspunkt des Projektes und vieler Beiträge des Zines ist ein Stapel Forderungspapiere von Frauengruppen und Aktivistinnen, entstanden in den Monaten um die Zeitenwende 1989/90. Auch diese Papiere richten sich an eine unmittelbare Vergangenheit und eine sich rasch wandelnde Zukunft.”
(aus “POSTOST ist ein Zeitenmixer”, Einführung zum Zine, Elske Rosenfeld)
Das POSTOST Zine erscheint als Begleitheft zur Produktion POSTOST 2O9O – eine ossifuturistische Retrospektive, Premiere 24.09.20, Sophiensaele Berlin. Sofern nicht anders vermerkt beziehen sich die Beiträge auf die Sammlung: „Auswahl verschiedener Forderungspapiere von Frauen. Dokumente aus der Zeit 1987 bis 1990.“ zusammengestellt von Samirah Kenawi, Berlin 2000. GrauZone Archiv zur ostdeutschen Frauenbewegung / Robert-Havemann Gesellschaft e.V.
Das Zine kann HIER heruntergeladen werden.
Mein Einleitungstext HIER zum nachlesen.
Konzept: Rike Flämig & Anna Hentschel mit Elske Rosenfeld
Redaktion: Elske Rosenfeld, Rike Flämig
Gestaltung: Kerem Jehuda Halbrecht
Beratung: Noa Winter, Melmun Bajarchuu